Homöopathie

„Ähnliches möge mit ähnlichem geheilt werden.“

Nach diesem Leitsatz der Homöopathie benötigt ein Patient genau die Substanz, die dem Körper die passenden Informationen zu seiner Erkrankung gibt - und so die entsprechenden Abwehrkräfte leitet und die Selbstheilung aktiviert. Dies geschieht durch sorgfältig ausgewählte und stark verdünnte Mittel auf der energetischen Ebene.

Anwendungsbeispiele

  • Hautausschläge
  • Heuschnupfen und andere Allergien
  • Kopfschmerzen
  • Schlafstörungen
  • rheumatische Beschwerden
  • Infekte
  • hormonelle Störungen z.B. im Klimakterium
  • Verdauungsstörungen
  • Stoffwechselstörungen
  • Begleitung schulmedizinischer Maßnahmen zur Beschleunigung des Heilungsverlaufs

Energie und Materie

Samuel Hahnemann (1755 bis 1844), der Begründer dieser alternativen Therapieform, ging davon aus, dass Krankheiten auch eine psychosomatische Komponente haben und unsere Emotionen auf die Körperzellen wirken. Er hat daher auf die Wechselwirkung zwischen Energie und Materie gesetzt und homöopathische Arzneimittel entwickelt. Diese Mittel werden aus Mineralien, Pflanzen und auch Tiergiften hergestellt. Eine besondere Arzneigruppe stellen die Nosoden dar, deren Ausgangsstoff Krankheitserreger sind. Mit der richtigen Information versehen und in der richtigen Potenzierung (Verdünnungsstufe) stimulieren sie das Immunsystem und harmonisieren den Stoffwechsel. Oftmals ist solch eine homöopathische Therapie auch in Kombination mit schulmedizinischen Methoden ein sinnvoller Weg zur Heilung.

 

Besonders interessant in der Homöopathie ist auch die Wirkweise von Hochpotenzen, also sehr stark verdünnten Mitteln. Hier machte man die Erfahrung, dass durch die Arznei zwar nicht das Problem gelöst wird, aber die individuelle Sichtweise: Durch eine Veränderung unserer Einstellung lösen wir uns und können andere Wege gehen.