Ausleitung von Schwermetallen und unerwünschten Substanzen aus dem Körper

Mit der Methode von Dr. med. Dietrich Klinghardt arbeite ich seit 1995 in meiner Praxis.

Die langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet beruht auch auf eigene Assistenzarbeit am Institut für Psycho-Kinesiologie nach Dr. Klinghardt in Stuttgart und der mehrjährigen Leitung von Arbeitskreisen. Im Laufe der Zeit ergänzte ich die Ausleitung mit weiteren Verfahren.

 

Zu den Schwermetallen gehören z.B. Quecksilber, Blei, Cadmium, Nickel, Kupfer. Wegen seiner Giftigkeit wird auch das Leichtmetall Aluminium mit einbezogen.

 

Die Symptome, die durch eine Schwermetall-Belastung hervorgerufen werden, sind extrem vielseitig und individuell sehr verschieden. Die folgende Aufzählung gibt nur einen kleinen Überblick:

 

-      Allergien

-      Autoimmunerkrankungen ( z.B. MS, Alopecia areata, Colitis ulcerosa, M.Crohn)

-      chronische Infekt-Anfälligkeit

-      Entzündungen im Hals-Nasen-Rachenraum, Bronchialerkrankungen

-      verschiedene Hautausschläge wie Ekzeme, Neurodermitis

-      Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, Pilzerkrankungen (Candida )

-      Haarausfall

-      rheumatische Erkrankungen, Gelenkschmerzen, Arthrose

-      Kopfschmerzen, Neuralgien, Schwindel

-      Nervosität

-      ADS und AHDS, reduzierte Merkfähigkeit

-      Schlaflosigkeit, Energie- und Antriebslosigkeit

-      Stimmungslabilität, Depressionen, Ängste und Phobien

-      Überforderungsgefühle

-      Altersdemenz, Alzheimer

 

Die Schäden an den Organen betreffen vor allem die Nieren, Lungen, Leber, Herz-Kreislaufsystem.

Viele Gifte können die Plazenta passieren, z.B. Quecksilber. Somit überträgt eine belastete Mutter die Gifte auf ihr Kind schon während der Schwangerschaft und nach der Geburt über die Muttermilch. Es gibt Möglichkeiten, mit speziellen Mitteln, das Kind davor zu schützen.

 

Heute gibt es sehr viele Quellen um sich mit Quecksilber und anderen Schwermetallen zu belasten oder auch zu vergiften.

 

Amalgam-Füllungen in den Zähnen

Diese enthalten ca. 50 % Quecksilber und weitere Metalle wie Silber, Zinn, Blei, Kupfer, Zink, Palladium. 

Die Belastung kommt unter anderem durch den Abrieb beim Kauen. Das Metall wandert auch durch die Zahnkanälchen zum Nerv des Zahns und von diesem weiter bis ins Gehirn. Metalle können über die Nerven wandern, wie auf Straßen. Auf diesem Weg breiten sich die Metalle im ganzen Nervensystem aus und vergiften so den ganzen Körper. Besonders belastend wird es, wenn noch andere Metalle im Mund sind, z.B. Gold. Dadurch entsteht ein galvanischer Strom. Das ist vergleichbar mit einer Batterie im Mund, was dazu führt, dass sich eine noch größere Menge an Metallen freisetzt.  

 

Energiesparlampen die Quecksilber enthalten

Sie sind nicht vollkommen dicht, so dass Quecksilberdampf entweicht. Extrem gefährlich wird es, wenn solch eine Lampe zerbricht. Das dabei freigesetzte Quecksilber kann das ganze Haus so vergiften, dass es unbewohnbar wird.

 

In Nahrungsmitteln

Viele dieser Schwermetalle werden im Meer entsorgt. Dadurch gelangen sie in die Nahrungskette. Das Plankton nimmt sie auf. Dieses wird von kleinen Fischen gefressen, die wiederum von noch größeren und so fort. Zum Schluss haben sich die giftigen Metalle besonders in großen Fischen, wie dem Thunfisch oder Schwertfisch, stark angereichert. Auch bei Lachsen, die in Aquakulturen gehalten werden, findet man sehr hohe Werte an Schwermetallen und anderen Giften. Muscheln, die das Wasser reinigen, sind natürlich auch betroffen. Eine Mahlzeit pro Woche über ein Jahr lang, kann ausreichen um sich stark zu belasten.

 

Impfstoffe

Diese können Quecksilber oder Aluminiumhydroxyd  zur Stabilisierung und Wirkungsverstärkung enthalten.

 

  • Zigarettenrauch Das ist ein Cocktail aus hunderten von Giftstoffen, ein Teil davon sind Schwermetalle 
  • Deo und andere Kosmetika enthalten oft Aluminium und Nickel  
  • Stahlkochtöpfen und Pfannen  setzen Nickel frei 
  • alte Wasserrohre bestehen aus Blei und Kupfer 
  • Feinstaubbelastung in Städten 
  • Belastungen mit verschiedenen Giftstoffen in Möbeln, Teppichen, Farben, Lacke, Insektizide, Pestizide, Industrie- und Autoabgase 

Die Aufzählung ließe sich noch weiter fortsetzen.

 

Ausleitung dieser Giftstoffe ist möglich 

Mit bestimmten Algen, Kräutern, Mineralien, homöopathischen Mittel und der Regulierung des Säure-Basen-Haushaltes können Schwermetalle im Körper gebunden und ausgeschieden werden.

Ein behutsames Vorgehen ist dabei sehr wichtig. Bei unsachgemäßer Behandlung können starke Verschlimmerungen auftreten. Man muss auch auf eine bestimmte Reihenfolge der Gewebe- und Organentgiftung achten. Ebenso darf nicht zu viel auf einmal im Körper gelöst werden, da sonst die Organe mit dem Abtransport überfordert werden.

 

Vergiftungen mit Schwermetallen können hauptverantwortlich für bestimmte Krankheiten sein, oder eine bestehende Krankheit verstärken. Hohe Belastungen stellen auch eine Therapieblockade dar, weil der Körper sich ständig mit den Giften auseinandersetzen muss und andere Aufgaben, wie die Heilung einer Krankheit, nicht erfüllen kann.

 

In meiner Praxis wird der Therapieplan ganz individuell auf Sie abgestimmt. Während der gesamten Ausleitungsphase werden Sie von mir betreut, damit eine sanfte und sichere Entgiftung stattfinden kann. 

 

Und noch etwas zur Geschichte über Schwermetalle …

 Eines der am häufigsten verbreiteten Schwermetalle ist Quecksilber. Es wirkt schon in geringen Mengen als Gift. Der Begriff Quacksalber kommt von Quecksilber. Früher wurden von den Ärzten Quecksilbersalben und Tinkturen zur Behandlung verschiedener Krankheiten verwendet. Quecksilber ist eine Art metallisches Antibiotikum, es tötet auch Bakterien ab. Bei so Erkrankten konnten die Erreger zwar bekämpft werden, doch durch die Vergiftung folgte ein schweres Leiden das im Quecksilbersiechtum endete. Verzweifelt suchten damals die Betroffenen auch Homöopathen auf. Diese studierten und dokumentierten sehr genau die Symptome und Krankheiten der Betroffenen. Sie fanden auch Mittel zur Linderung.

Im Mittelalter tranken die Adligen ihren Wein oft aus Zinnbechern. Dies führte unter anderem zu Unfruchtbarkeit und zum Aussterben der Geschlechterlinie. Die Verwendung von Bleirohre für Wasserleitungen geht bis in die Zeit des römischen Reichs zurück und führte zu einer Vergiftung mit diesem Schwermetall. Auch die Hörprobleme Ludwig van Beethovens, die bis zur Taubheit führte, ist durch eine Bleivergiftung ausgelöst worden. Die Vergiftung mit Schwermetallen begleitet die Menschheit schon eine lange Zeit. Das Gute in unserer Gegenwart ist, dass wir sie besser erkennen und vor allem wieder ausleiten können.