Autonome Regulationsdiagnostik nach Dr. Dietrich Klinghardt.

 

Bei der Autonomen Regulationsdiagnostik wird das vegetative Nervensystem auf verschiedene Belastungen kinesiologisch getestet. Die Hauptfaktoren der Belastung sind:

 

  1. Allergien; z.B. auf Lebensmittel, wie Milch, Weizen, Ei, Soja usw., Pollen, Tierhaare, Schimmelpilze, Hausstaubmilben usw.
  2. Schwermetalle, z.B. Quecksilber aus Amalgamfüllungen in den Zähnen, Blei, Cadmium, Zinn, Nickel usw. Ebenso giftige Metalle wie Aluminium.
  3. Giftstoffe wie Lösungsmittel der chemischen Industrie wie z.B. Isopropylalkohol.
  4. Entzündungen von Organen und Gewebe, Narben die Störungen im Körperenergiefluss verursachen, Giftbelastungen von Nervenzentren, Pilzbelastungen z. B. des Darms, bakterielle und virale Infektionen.
  5. Blockierungen der Schädelknochenbewegung z. B. durch Zahnbrücken und dadurch entstehende
    Störungen der Zirkulation der Gehirnflüssigkeit.
    Das kann Auswirkungen auf die ganze Körperstatik haben (z.B. Wirbelsäulenverkrümmungen).
  6. Psychische Ursachen für eine Erkrankung.
  7. Geopathischer Stress, z. B. Wasseradern, Erdverwerfungen und Bruchzonen, Gitternetzbelastungen,
  8. Elektrosmogbelastungen.

 

 

Die Vorgehensweise ist folgende:

 

Auf der 1.Ebene wird die Energieregulation im Körper getestet, die eine massive chronische Belastung anzeigt. Dabei legt man die Handflächen auf den Bauchnabel und testet zum Beispiel im Liegen den mit 90° nach oben gestreckten Arm, in dem man diesen nach unten drückt.

 

Entweder wird der Armmuskel schwächer und lässt sich nach untern drücken oder der Muskel bleibt stark und hält den Druck aus.

 

Eine Schwächung des Muskels zeigt, dass die Regulation nicht eingeschränkt ist. Das heißt, dass der Körper auf dieser Ebene keine krankmachende Belastung hat.

 

 

 

 

 

Die Erklärung ist folgende:

 

 

 

Überall wo elektrischer Strom fließt, bilden sich elektromagnetische Felder und Plus- und Minus-Pole. Dies gilt auch für unseren Körper, da jede Körperzelle eine elektrische Ladung hat und in unserem Nervensystem Strom fließt.

 

 

 

Durch Messungen fand man heraus, dass die Handinnenfläche und der Bauchnabel sowie andere Körperöffnungen wie Mund und Ohren die gleiche positive Ladung haben.

 

Bringt man daher die Handfläche und den Bauchnabel zusammen, entsteht so etwas wie ein Kurzschluss, der unser Energiesystem schwächt und einen vorher starken Muskel dabei schwächer werden lässt. Das zeigt an, dass die Energieverteilung im Körper richtig ist.

 

Wenn der Muskel dabei aber stark bleibt, liegt eine Störung in dieser Energieverteilung vor. Nun werden die 7 Faktoren der Belastungen getestet, in dem man z. B. die Substanzen Milch oder Weizen bei Nahrungsmittelallergien, Quecksilber (in einem alten Fieberthermometer) oder Isopropylalkohol (ein Lösungsmittel) auf den Körper auflegt und nochmals den Muskeltest mit der Hand auf dem Bauchnabel durchführt.

 

Wenn der Armmuskel z. B. beim Weizen schwächer wird, sagt das aus, dass eine Unverträglichkeit oder sogar eine Allergie auf Weizen besteht.

 

Der Hintergrund ist das Resonanzprinzip aus der Physik. Vielleicht kennen sie das Phänomen, dass, wenn 2 Klaviere im Raum stehen und bei einem Klavier ein Ton angeschlagen wird, der gleiche Ton des anderen Klaviers auch zu schwingen anfängt.

 

Dieses Resonanzphänomen zeigt sich auch beim Testen am Körper.

 

Das Gift, aber auch das Gegengift, tritt in Resonanz und zeigt sich durch eine Veränderung im Muskeltest.

 

Also nicht nur der Giftstoff, sondern auch Heilmittel lassen sich so über das Muskeltesten ausfindig machen.

 

 

 

Auf der 2. Ebene wird auf einen akuten Herd getestet. Dabei werden Daumen und Zeigefinger wie zu einem O zusammengehalten. Zuerst eine Seite, dann die andere.

 

Bleibt der Armmuskel auf beiden Seiten stark, liegt kein Befund vor.

 

Wird der Muskel auf einer oder sogar auf beiden Seiten schwach, liegt ein akutes Herdgeschehen, z. B. eine Entzündung, vor. Dieser Herd kann durch weiteres testen ausfindig gemacht werden, wenn nicht schon von vorn herein akute Schmerzstellen bekannt sind.

 

 

 

Dies hört sich etwas komisch an – man bringt Daumen und den kleinen Finger zusammen und, wenn man schwächer wird, heißt das, dass man z. B. eine Entzündung hat.

 

 

 

 

 

Die Erklärung ist folgende:

 

 

 

Forscher sagen, dass diese Fähigkeit, Daumen und kleiner Finger so zu einem O zusammenzuhalten, zu den ca. 5% gehören, die den Menschen genetisch vom Menschenaffen unterscheiden.

 

 

 

Das liegt an der Weiterentwicklung unseres Gehirns. Aber alles was neuer ist, ist auch störungsanfälliger. Zum Beispiel leidet ein neu entwickeltes Auto oft noch an sogenannten „Kinderkrankheiten“. Bei Autos die sich schon ein paar Jahre in Produktion befinden sind diese Mängel und Fehler behoben.

 

So ist auch unser jüngerer Gehirnteil empfindlicher, vor allem gegenüber giftigen Substanzen, die von Bakterien Pilze und Viren freigesetzt werden. Wenn wir diese Fingerhaltung einnehmen, aktivieren wir diese Gehirnzonen. Durch den Muskeltest erfahren wir, ob alles in Ordnung ist oder ob eine Belastung besteht.

 

 

 

Im weiteren Verlauf werden auch wieder alle 7 Faktoren in Bezug auf die z. B. gefundene Entzündung getestet um festzustellen, ob eine Allergie, eine Schwermetallvergiftung oder primär Bakterien/Pilze/Viren schuld an den Beschwerden sind. Es kann sich aber auch ein starker psychischer Konflikt hinter der Entzündung verbergen.

 

Sehr häufig ist es aber so, dass bei Krankheiten mehrere Faktoren beteiligt sind und deshalb auch verschiedene Therapien kombiniert werden müssen.

 

 

 

Die uns oft unvorstellbaren Dinge, wie auch die Kinesiologie, entzaubern sich durch genaue Betrachtung und werden ganz normal.